Super einfach. Super lecker. Super doof vom Boden aufzulesen. Aber einen Haken muss dieser wunderbare Nudelsalat ja haben. Unsere Kinder lieben ihn – das eine trotz der großen Portion Feta, das andere gerade deswegen. Was wie Reis aussieht, sind griechische „Kritharaki“ (alternativ: Reisnudeln, die findet ihr in türkischen Supermärkten). Sie sind der große Star des Salates.
Wieso „Buddha“-Salat? Weil ihr nach ein paar Tellern davon entspannt, glücklich und rundlich wie ein Buddha seid. Vor allem aber: Weil das Rezept von einem guten Freund stammt, den alle nur Buddha nennen.
Zutaten:
500 g Reisnudeln oder Kritharaki
3 Paprika (gelb, rot, orange – die Grünen sind uns darin zu bitter)
1 Paket Feta oder Hirtenkäse (je besser der Feta, umso leckerer der Salat.)
ca. 75 ml Olivenöl
ca. 25 ml Weißweinessig (am besten Balsamico Bianco)
2 TL Senf
4 Teelöffel Zuckerrübensirup (alternativ mit Agaven- oder Birnendicksaft süßen)
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Zuerst die Paprika in kleine Würfel schneiden. Währenddessen die Nudeln in Salzwasser kochen. Sobald das Wasser kocht, solltet ihr die Hitze runterstellen, denn die Reisnudeln pappen schnell am Topfboden an.
Wenn die Nudeln fertig sind, gut abschrecken. Dann ein Drittel des Olivenöls drangeben, damit die Nudeln nicht verkleben und die Paprika unterheben.
Für das Dressing: Das restliche Olivenöl mit Weißweinessig, Senf, Zuckerrübensirup, Salz und Pfeffer vermengen. Nicht wundern: Das Dressing schmeckt beim Abschmecken sehr intensiv, ist im Salat später aber ganz mild.
Wenn die Nudeln leicht abgekühlt sind, den Feta in den Salat bröseln (unbedingt von Hand, dann helfen die Kinder auch gerne mit). Wenn Ihr mögt: Mit frischem Basilikum oder mit Petersilie anrichten.
„Buddha“-Salat schmeckt am besten gekühlt als Grillbeilage – unsere Kinder essen ihn aber in allen erdenklichen Lebenslagen.